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Also muss Adonis sterben

Also muss Adonis sterben

Fünf junge Londoner Anwälte – die schusselige und sexy Julia Larwood sowie ihre Freunde Timothy Shepherd, Desmond Ragwort, Michael Cantrip und Selena Jardine – treffen sich regelmäßig zum abendlichen Stammtisch, zu dem Professor Hilary Tamar stößt, Dozentin für Rechtsgeschichte in Oxford, die den Sommer über beruflich in London zu tun hat. Julia, Fachanwältin für Steuerrecht mit eigenen, durchaus beträchtlichen Problemen mit dem Finanzamt, reist kurzentschlossen nach Venedig, um ihren Steuersorgen zu entfliehen und erotische Bedürfnisse auszuleben. Und gerät prompt in einen komplizierten Mordfall … Die Freunde unter Leitung von Professor Tamar versuchen alles, um Julia aus dem Gefängnis zu holen. »Mein Beruf besteht vor allem darin, über die Toten Schlechtes zu sagen«, sagt Hilary Tamar über die mit wachem Verstand, nicht nachlassender Neugierde und beißendem Humor ausgeübte Nebentätigkeit als Detektiv. Oder Detektivin. Die Autorin Sarah Caudwell fand es nämlich schon Anfang der 80er Jahre des letzten Jahrhunderts so nebensächlich wie dröge sich, was die geschlechtliche Identität ihrer Hauptfigur angeht, festlegen zu lassen. Und das macht ihre ohnehin spannenden und in bestem Oscar Wildschen Sinne scharfen wie intelligent witzigen Krimis um so heutiger. Jetzt, hier, in neu bearbeiteter Übersetzung, die dem Originaltext und der Hauptfigur diese zwischen den Identitäten changierende, aufregende Farbigkeit wieder zurück gibt. Mord, Lüge, Ironie und Jura sind, im richtigen Mix, eben einfach unschlagbar. You better call Hilary? Definitiv!

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