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Hans Keilsons erzählerisches Werk entwirft Porträts, Psychogramme und Bilder aus der Zeit der späten Weimarer Republik, des zerstörerischen Nationalsozialismus und des Exils. Keilson führt seine Figuren durch die dunkelsten Jahre des 20. Jahrhunderts und verzichtet dabei auf eine polarisierende Schwarz-Weiß-Malerei. Die Grenze zwischen Gut und Böse, zwischen Täter und Opfer ist hier keine präzise Linie, sondern ein diffuser Bereich, an dem sich die Figuren dieser Romane und Erzählungen entlangtasten müssen. Dass sie dabei weder ihren Humor noch ihre Menschlichkeit verlieren, ist Ausdruck eines nachhaltigen Widerstands gegen äußere Not und Barbarei.
Die Werkausgabe beinhaltet die Romane ›Das Leben geht weiter‹ und ›Der Tod des Widersachers‹ sowie die Erzählungen ›Komödie in Moll‹ und ›Dissonanzenquartett‹.
Während sich der junge Hans Keilson hauptsächlich als Erzähler hervortat, stehen in seinem Spätwerk die Gedichte und Essays im Zentrum. ›Sprachwurzellos‹ ist nicht nur der Titel seiner bekannten Gedichtsammlung, es ist gleichsam die Bezeichnung für eine existentielle Erfahrung, um die das Spätwerk Keilsons kreist. Wie kaum ein anderer Autor hat er auch in seinen aktuellsten Texten die seelischen, politischen und kulturellen Folgen der NS-Zeit analysiert und sprachlich vergegenwärtigt; ein literarisches Engagement, das bis zuletzt anhielt.
Neben der bereits erwähnten Gedichtsammlung enthält die Werkausgabe die unter dem Titel ›Wohin die Sprache nicht reicht‹ publizierten Essays sowie verstreute, teilweise bisher unveröffentlichte Gedichte und Schriften.
Inhaltsverzeichnis
Ein großer Dichter in seiner Prosa, ein hellsichtiger Analytiker in seiner Dichtung. Das bewegende Werk Hans Keilsons kann zum ersten Mal in einer Gesamtschau besichtigt werden.
›Romane und Erzählungen‹: Das Leben geht weiter, Der Tod des Widersachers, Komödie in Moll, Dissonanzen-Quartett
›Gedichte und Essays‹: Sprachwurzellos, Einer Träumenden, Wohin die Sprache nicht reicht, verstreute Texte.
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