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Die Regentrude

Die Regentrude

Im ersten Satz der Geschichte siedelt Storm sein Märchen im Norden Deutschlands um die Mitte des 18. Jahrhunderts an. Eine furchtbare Dürreperiode lässt die Pflanzen verdorren und das Vieh verdursten. Die Menschen leiden unter der unerträglichen Hitze. Nur der Wiesenbauer hatte schon vor Jahren eine tiefgelegene Wiese erworben, die noch genug Feuchtigkeit besitzt, um die Heuernte reichhaltig ausfallen zu lassen. Die von der Hitze heimgesuchte Landwirtschaft verursachte eine Teuerung, von der einzig der Wiesenbauer profitierte. Er kann es sich sogar leisten, seiner Nachbarin, der etwa 50-jährigen Mutter Stine, einen Kredit über 50 Taler über den Rückzahlungstermin hinaus zu stunden. Doch selbst dabei verliert er seinen Vorteil nicht aus den Augen und fordert Stines verbliebene Ländereien zum Pfand.

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