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Der Rabbi und die Braut

Der Rabbi und die Braut

Saul Weissmann ist Jude. Wenigstens hat er das sein Leben lang geglaubt, denn schließlich mußte er den gelben Stern tragen und überlebte als einziger aus seiner Familie Auschwitz.
Als eine sehr viel jüngere und reiche, dafür aber ausgesprochen häßliche Jüdin ihn trotz seiner siebzig Jahre heiraten möchte, erklärt ihm der zuständige Rabbi kurz vor der Trauung, daß er nach jüdischem Gesetz gar kein Jude sei.
Daraufhin ist es aus und vorbei mit der Hochzeit, denn für die Braut kommt ein Goi als Ehemann nicht in Frage. Und so verliert Saul nicht nur die Frau, die ihm einen sorglosen Lebensabend versprach, sondern auch seine Identität. Von nun an liefern sich der Jude und der Nichtjude in ihm erbitterte Kämpfe. Was bedeutet es, wenn man seiner religiösen Identität beraubt wird?
Mit scharfzüngigem Witz läßt Karine Tuil ihren Saul mit dieser Frage auf Gottesdiener, Psychologen und Exorzisten los. Bis er die Antwort ganz überraschend in sich selbst findet.

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