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Die geheime Tür am Falderndelft: Ostfrieslandkrimi
Ein toter Stiftungschef am Emder Binnenhafen. Ein verschwundener Nolde aus dem Depot der Kunsthalle. Und ein Keller, den es offiziell nie gab. Als Dr. Reimar Klinge, mächtiger Kopf der Emder Kulturszene, nachts am Wasser stirbt, riecht Privatdetektiv Björn Kilian mehr als Regen und Tang. Mit Hauptkommissar Tammo Remmers und der neuen Kunsthallenchefin Fenna Tjarks folgt er einer Spur aus manipulierten Kameras, stummen Sicherheitstüren und einem alten Versorgungskanal direkt zum Herz der Stadt. Ein Notizbuch aus Kriegszeiten flüstert von „Lager G“ – einem verborgenen Raum, dessen Inhalt Emden erschüttert. Und ein Zeuge im Parka, Hendrik de Beer, kennt die Namen, die niemand hören will. Zwischen Dollartwind und Wallgraben, Yachtclub und Werkshallen, regnet es plötzlich mehr als Wasser: Schuld, Gier und lange verschobene Wahrheiten. Kilian muss entscheiden, welche Tür er zuerst öffnet – und wen er damit hineinlässt. Atmosphärisch, kantig, ostfriesisch: Ein Emden-Krimi über Kunst, Klüngel und den Mut, Keller aufzusperren, die man jahrzehntelang verriegelt hielt.
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