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Das Haus Zamis 98

Das Haus Zamis 98

Noch sechs Stunden Frist!
Kaum hatte ich das Café verlassen und war auf den Bürgersteig getreten, spürte ich die Veränderung. Ein Wispern und Raunen hing in der Luft. Und doch wusste ich, dass es nur für meine Ohren bestimmt war. Die Passanten, die um mich herum ihren Besorgungen nachgingen, störten sich nicht daran.
Auch nicht an den Schatten. Die Schatten versteckten sich hinter den Menschen. Ich nahm sie nur aus den Augenwinkeln wahr. Immer dann, wenn ich genau hinschaute, duckten sie sich wieder weg, als wollten sie ein Fangspiel veranstalten.
Etwas Feuchtes benetzte meinen kahlen Kopf. Im ersten Moment glaubte ich, dass es regnete, und wischte mir mit der Hand über den Schädel.
Die übrigen Fußgänger spannten ihre Schirme auf. Für sie war es normaler Regen.
Nur ich sah, dass es Blut war!

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