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Das Haus Zamis 89

Das Haus Zamis 89

»Gott schütze uns!«
Die Hölle hatte ihre Pforten geöffnet. Die Erde hatte sich in einen feurigen Schlund verwandelt und der Himmel in einen schwarzen wirbelnden Mahlstrom. Niemand auf der Insel fühlte sich mehr sicher. Trotz der Menschenopfer, die sie gebracht hatten, spien die Vulkane weiter Rauch und Feuer und glühende Lava, die sich hinab auf die Felder wälzte und ganze Ortschaften unter sich begrub.
»Gott schütze uns!«, wiederholte Maria, während sie ihr Neugeborenes fest an sich presste. Sie hatte erst vor einer Woche entbunden. Die Geburt hatte lange gedauert und war schmerzhaft gewesen, und als das Neugeborene den Leib verließ, hatte es bereits Zähne besessen - und einen Schwanz!
Marias Großmutter, Lucia, hatte sogleich vom Teufel gesprochen, doch davon wollte Maria nichts wissen.
Die Sache mit den Zähnen war allerdings schmerzhaft, denn immer, wenn sie dem Jungen die Brust reichte, gruben sie sich tief in ihr Fleisch ...

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