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Wyatt Earp und das Vermächtnis der Apachen: Wichita Western Roman 242

Wyatt Earp und das Vermächtnis der Apachen: Wichita Western Roman 242

Die Sonne brannte erbarmungslos auf die staubige Ebene von Arizona herab, während ein einsamer Reiter die Silhouette der kleinen Stadt Silver City am Horizont ausmachte. Sein Name war Wyatt Earp, und sein Ruf eilte ihm voraus wie der Wind, der den Sand über die Prärie jagte. In seinem Schatten folgte ein zweiter Reiter, hager, mit scharfen Gesichtszügen und einem Husten, der so trocken war wie der Boden unter ihren Pferdehufen: Doc Holliday. Silver City war nicht viel mehr als eine Ansammlung aus windschiefen Holzhäusern, einem Saloon, einer Schmiede und einer kleinen Kirche, deren weiß gestrichener Turm sich trotzig gegen den Himmel reckte. Doch in den letzten Wochen war das Städtchen zum Zentrum von Gerüchten geworden. Gold, so hieß es, sei in den Hügeln gefunden worden, und mit dem Gold kamen die Glücksritter, die Gauner und die Gesetzlosen. Und mit ihnen kam das Unheil. Wyatt Earp zog die Zügel seines Pferdes an, als sie den Rand der Stadt erreichten. Staub wirbelte auf, als die Tiere stehenblieben. Wyatt schob den Hut tiefer ins Gesicht und warf einen Blick zu Doc, dessen Augen trotz der Schwäche seines Körpers vor Intelligenz blitzten.

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