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Nowhere Man

Nowhere Man

Dimanche hat das Gesicht einer exotischen Priesterin und spielt in der Broadway-Produktion »Sterben ist leicht« eine Punk-Göttin. Wie leicht sterben in Wirklichkeit ist, erlebt Dimanche, als man sie mit einer .38er Special von der Bühne pustet. Die New Yorker an sich lässt dieser Abgang völlig kalt. Der Lotto-Virus grassiert. Aber der Megastadt steht noch ein ganz anderes Spektakel bevor: der Stadtmarathon. Da passt die Ermordung eines nicht zu identifizierenden Joggers vorzüglich ins Konzept der Boulevardpresse. Wer kennt den »Nowhere Man«, dem bei seinen Trainingsrunden ein Loch in die Stirn geschossen wurde?

»Mich interessiert nicht, wie Menschen abgeschlachtet werden. Aber ich finde interessant, was mit Menschen passiert, die an einem Mord beteiligt sind: den Tätern, Opfern und Ermittlern«, sagt Jerry Oster, den die New York Times zum besten Krimiautor der 1990er Jahre ernannte. Für seinen Kriminalroman NIGHTFALL wurde ihm 1999 der Deutsche Krimipreis verliehen.

»In Jerry Osters Multi-Kulti-Babylon New York stimmt alles.« — Der Tagesspiegel

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