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Der Kaiser und die Nordmänner: Krieg der Wikinger 13

Der Kaiser und die Nordmänner: Krieg der Wikinger 13

Die kalte Luft von Grönland war erfüllt von einer Stille, die nur von den leisen Wellen des Eises, das die Küste umspülte, durchbrochen wurde. Die Halle, in der Erik der Rote aufgebahrt lag, war von Kerzen erleuchtet, deren flackerndes Licht gespenstische Schatten an die Wände warf. Jarl Erik war nie ein Mann gewesen, der im Geiste der Schwäche lebte, und so lag er, umgeben von seinen wertvollsten Besitztümern – Schiffen, Wappen und erbeuteten Schätzen – als ob der Tod nie ihm, dem mächtigsten Wikinger, gewachsen sein könnte. Die unterdrückte Trauer über den Verlust des Vaters brannte in Leif Eriksson wie ein lebendiges Feuer. Ein dunkler Mantel der Ungewissheit umhüllte ihn, während er an der Leiche seines Vaters kniete, das Gesicht grimmig und stoisch, bereit, die Verantwortung zu übernehmen, die ihm nun zufiel. „Du hast viel für uns getan, Vater“, murmelte er, während er sich verneigte. „Ich werde dein Erbe ehren. Und ich werde ein guter Jarl von Grönland sein!”

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