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Das Haus Zamis 67

Das Haus Zamis 67

Oh ja, sie tanzten. Sie bewegten sich im Kreis, immer schneller, immer gieriger. Sie summten, sie raunten, sie schrien, sie rezitierten die unheiligen Worte. Eine hoch über dem Parkett kopfüber hängende Frau wurde vom Schlächter geopfert. Ein Schwall klebrigen Blutes ergoss sich über die Häupter der Tänzer. Sie tanzten weiter, als wäre nichts geschehen.
Der Kopf der Frau polterte zu Boden. Dann die Arme, schließlich ein Teil ihres Rumpfes, bevor die langen Schläuche des Gedärms aus dem Restkörper glitten und in die Blutlache platschten. Die weißen Gewänder der Tänzer färbten sich rot, ihr feines Schuhwerk saugte sich voll mit der dicksämigen Flüssigkeit. Sie ignorierten es, sie machten weiter. So, wie es das Ritual vorschrieb.

Asmodi weiht Thekla Zamis in seinen Plan ein, den Oppositionsdämonen entgegenzukommen: Die Welt soll in zwei Machtbereiche aufgeteilt werden und Wien als neutrale Zone fungieren. Thekla soll als Vermittlerin auftreten - gemeinsam mit einem teuflischen Begleiter ...

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