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Gespenster-Krimi 84

Gespenster-Krimi 84

Der alte Mann packte die Hand des Jungen fester. "Rowan", sagte er mit brüchiger Stimme. "Hörst du die Hufschläge?"
"Ja, Großvater", antwortete der Junge.
"Sag mir, was du siehst."
"Ich sehe Nebel. Plötzlich ist er zwischen den Bäumen aufgezogen. Ein seltsamer Nebel ist das, er ist ganz rot"
"Aber die Hufschläge. Irgendwo müssen Reiter unterwegs sein."
"Ja, da sind sie."
Wie vom Blitz gefällt ging der Alte in die Hocke und zog den Jungen mit sich. Seine Knochen schmerzten protestierend bei der schnellen Bewegung. "Haben sie uns entdeckt?", flüsterte er.
"Nein, Großvater. Sie reiten an uns vorbei."
"Wie sehen sie aus? Beschreib sie mir."
"Sie tragen lange, schwarze Umhänge mit Kapuzen, die ihre Gesichter verdecken."
"Bei den Göttern", murmelte der Alte. "Die Nebelreiter sind zurückgekehrt!"

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