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Männlichkeitskonzepte in Heinrich Kaufringers „Der feige Ehemann“

Männlichkeitskonzepte in Heinrich Kaufringers „Der feige Ehemann“

Diese Arbeit widmet sich der Frage, wie Heinrich Kaufringer in seinem Märe "Der feige Ehemann" etablierte zeitgenössische Konzepte von Männlichkeit auffasst und gegenüberstellt. Zu diesem Zweck werden zunächst Konstruktionen von Männlichkeit diskutiert und anschließend auf die beiden männlichen Protagonisten des Märe angewendet. Ebenso werden die beiden Figuren miteinander verglichen, um Gemeinsamkeiten hinsichtlich der Männlichkeitskonstruktion herauszustellen. Die Beleuchtung des Konfliktes zwischen diesen beiden Konzepten von Männlichkeit - der feige Ehemann und der tapfere Ritter – soll dabei helfen, Spannungen und Ambivalenzen im spätmittelalterlichen Männlichkeitsdiskurs zu beleuchten. Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit den Konzepten von Männlichkeit im Mittelalter zeigt, dass diese keineswegs statisch oder monolithisch waren. Vielmehr offenbaren sie eine Reihe von Instabilitäten und Widersprüchen, die durch die literarische Darstellung sichtbar gemacht werden können. Dieser Ansatz ermöglicht es, die multidimensionalen und sich verändernden Vorstellungen von Männlichkeit zu erforschen und die kulturellen und sozialen Mechanismen, die diese Vorstellungen formten, zu analysieren.

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